1977 ist die RAF-Terroristin Silke Maier-Witt an der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer beteiligt. Später taucht sie unter, kann 1990 aber schließlich verhaftet werden. Fünf Jahrzehnte nach der Tat erscheint nun Maier-Witts Autobiographie. Darin stellt die inzwischen 75-Jährige klar: Es gibt keine Rechtfertigung.